Description
Description (DE): Die alpine Landwirtschaft, gerade auch mehrjährige Kulturen wie der Weinbau, stehen in einer globalisierten Welt aufgrund der ungünstigen topographischen und sozio-ökonomischen Voraussetzungen sowie der Auswirkungen des Klimawandels unter großem Druck.
Ziel des Projektes ist es, ein flächendeckendes und objektives Bewertungsmodell für die Weinbaueignung der Grundparzellen in Südtirol und in Kärnten zu erstellen. Um eine nachhaltige Planung im Weinbau zu ermöglichen, wird dabei die beobachtete Klimaänderung der vergangenen 20 Jahre und deren Auswirkungen auf den Weinbau mitberücksichtigt.
Die geplanten Arbeiten können in 3 Schwerpunkte zusammengefasst werden: erstens die Auswertung historischer Erntedaten verschiedener Südtiroler und Kärntner Kellereibetriebe, um den Entwicklungsverlauf über die Jahre zu beschreiben und eine Relation zu den sich verändernden klimatischen Rahmenbedingungen herzustellen. Zweitens werden insgesamt 40 über das gesamte Weinbaugebiet verteilte Rebstandorte erfasst, deren Klimaparameter erhoben und die Entwicklungsparameter der Rebe beschrieben. Drittens wird ein Bewertungsmodell entwickelt, in welches sowohl die Auswertung der historischen Erntedaten wie auch die weinbaulichen und klimatischen Erhebungen einfließen. Das Bewertungsmodell wird allg. zugänglich gemacht und laufend aktualisiert.
Für dieses Projekt hat sich ein interdisziplinäres Team mit sich ergänzenden Stärke- und Kompetenzfeldern aus Südtirol und Kärnten zusammengeschlossen.
Read more Description (IT): L'agricoltura alpina, nello specifico anche colture pluriennali come la viticoltura, viene messa sotto pressione in un mondo globalizzato a causa delle caratteristiche topografiche e socio-economiche e del cambiamento climatico. L'obiettivo del progetto è realizzare un modello di valutazione territoriale e oggettivo per la vocazione viticola delle particelle fondiarie in Alto Adige ed in Carinzia.
Vengono prese in considerazione il cambiamento climatico osservato negli ultimi 20 anni ed i suoi effetti sulla viticoltura, per rendere possibile una pianificazione sostenibile nella viticoltura. Le attività previste possono essere riassunte in tre temi principali: la valutazione di dati di raccolta storici di diverse cantine dell'Alto Adige e della Carinzia, per descrivere l'andamento della raccolta negli anni e costruire una relazione con le condizioni climatiche in variazione. Quindi vengono presi in considerazione 40 appezzamenti in tutto l'ambito coltivato a vite, se ne rilevano i parametri
climatici e si descrivono i parametri di sviluppo della vite. Infine viene sviluppato un modello di valutazione nel quale vengono compresi la valutazione dei dati storici di raccolta e le rilevazioni climatiche e viticole. Il modello di valutazione viene messo a disposizione di tutti e verrà aggiornato costantemente. Per questo progetto viene creato un team interdisciplinare con ambiti di competenza ed eccellenza complementari di diverse istituzioni di ricerca in Alto Adige e Carinzia.
Read more Description (EN): In a globalized world alpine agriculture is due to unfavorable topographical conditions, socio-economic demands and effects of climate-change under great pressure. This is particularly true for perennial crops such as vines. The projects objective is to develop a regional valuation method to rate the suitability for viticulture in South Tyrol and Carinthia. For sustainability reasons and for planning new vineyards collected climate data of the past 20 years and its impacts on winegrowing will be taken into account.
The following list summarizes the three main focuses of the planned activities:
- Firstly, the analyses of crop yields from South Tyrolean and Carinthian wineries based on historical data to characterize the effects by climate conditions and climate changes over the past years.
- Secondly, a total of 40 vineyard sites will be distributed among the entire vineyard areas. The development of the vines will be observed and described by its corresponding climate parameters.
- Thirdly, a rating model will be designed, which captures both the historical wine harvest information as well as the viticultural and climatic results of the test sites. The valuation model will be made available to the public and ongoing updated.
The projects team consists of an interdisciplinary cooperation of different South Tyrolean and Carinthian research institutions with complementary areas of expertise.
Read more Achievements (DE): DIGITALES MODELL ZUR BEWERTUNG VON WEINBAUFLÄCHEN IN SÜDTIROL UND KÄRNTEN AM VERSUCHSZENTRUM LAIMBURG:
Im Weinbau ist die Ausweisung neuer Parzellen ein kontrovers diskutiertes Thema: Einerseits erlaubt der Weinbau eine hohe Wertschöpfung, andererseits stellt die Rebe aber auch hohe Anforderungen an den Standort. Südtirol ist topographisch sehr vielseitig und weist auf engstem Raum Flächen auf unterschiedlichen Höhenlagen, mit unterschiedlicher Exposition, Hangneigung und klimatischen Bedingungen auf, dich nicht alle zur Produktion von qualitativ hochwertigen Weinen geeignet sind.
Darum bestehen schon seit Langem Bestrebungen, mittels naturwissenschaftlicher Methoden und objektiver Kriterien zu bestimmen, welche Zonen sich am besten für den Weinbau eignen.
Ein Bewertungsmodell für geeignete Weinbauflächen in Südtirol und Kärnten:
Im Projekt REBECKA, das vom Versuchszentrum Laimburg koordiniert wird und an dem außerdem Eurac Research, Joanneum Research und die Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Kärnten beteiligt sind, haben die Wissenschaftler nun ein digitales Modell zur Bewertung der Eignung landwirtschaftlich nutzbarer Flächen für den Weinbau erarbeitet. Dieses Modell liefert verlässliche Informationen darüber, inwieweit jede einzelne Grundparzelle in Südtirol und in Kärnten für den Weinbau geeignet ist. Aufgrund der fortschreitenden Klimaänderung ist das Modell so aufgebaut, dass es an die weitere Entwicklung angepasst werden kann.
„Aufgabe des Versuchszentrums Laimburg ist es wissenschaftlich fundierte Daten und Fakten zu liefern, damit die jeweiligen Entscheidungsträger in Landwirtschaft und Lebensmitteltechnologie die Weichen für die Zukunft stellen können“, betonte der Direktor des Versuchszentrums Laimburg Michael Oberhuber und fügte hinzu: „Das im Projekt REBECKA erarbeitete Bewertungsmodell liefert objektive und wissenschaftlich fundierte Informationen, auf deren Grundlage nun der Weinsektor entscheiden kann, wo in Südtirol und in Kärnten künftig Weinbau betrieben werden kann und sollte.“
„Die im Rahmen des Projekts gemachten Erkenntnisse sind für die gesamte Landwirtschaft im Alpenraum bedeutsam, da die Ergebnisse auch auf andere Gebiete mit ähnlichen Bedingungen und Problematiken übertragbar sind“, ergänzte Projektleiterin Barbara Raifer, die am Versuchszentrum Laimburg den Fachbereich Weinbau verantwortet.
„Der grenzüberschreitende Charakter des Projekts hat es uns ermöglicht, verschiedene Situationen zu berücksichtigen sowie Erfahrungen und Forschungsmethoden auszutauschen. Dadurch ist das Bewertungsmodell noch aussagekräftiger geworden“, erklärten die Projektpartner Hermann Katz von Joanneum Research und Erwin Gartner von der Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Kärnten.
Das Projekt REBECKA wurde vom Versuchszentrum Laimburg koordiniert und zusammen mit den Forschungspartner Eurac Research, Joanneum Research und der Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Kärnten durchgeführt. Das Projekt wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V-A Italien-Österreich 2014–2020 finanziert.
Interdisziplinäre und grenzüberschreitende Zusammenarbeit:
Im Projekt REBECKA wurden verschiedene Klima- und Weinbaudaten sowie historische Daten aus Südtirol und Kärnten zusammengeführt und in ein statistisches Bewertungsmodell integriert.
Für die Erhebung und Auswertung der Daten aus den insgesamt 40 Weinbauflächen, 30 in Südtirol und 10 in Kärnten, waren das Versuchszentrum Laimburg und das Zentrum für Obst- und Weinbau der Landwirtschaftskammer Kärnten verantwortlich. Erhoben wurden dabei Wetterdaten, phänologische Daten wie Austrieb, Blüte und Reifebeginn, verschiedene Ertragsparameter wie das Trauben- und Beerengewicht sowie verschiedene Qualitätsparameter. In allen untersuchten Weinanlagen wurden Wetterstationen installiert.
Die Kärntner Forschungsgesellschaft Joanneum Research analysierte die historischen Erntedaten der letzten 20 Jahre von fünf bedeutenden Südtiroler Kellereigenossenschaften sowie die historischen Daten von 10 Weinbaubetrieben in Kärnten der letzten 12 Jahre und wertete diese statistisch aus.
Eurac Research führte die Weinbau-Daten dann mit dem Prognosemodell aus den historischen Erntedaten der Kellereigenossenschaften zusammen und erarbeitete das Bewertungsmodell.
Ergebnisse des Projekts REBECKA allgemein zugänglich:
Das Bewertungsmodell liefert Informationen zu objektiv bewertbaren Parametern wie Temperatur, Strahlung, Topographie und Bewölkungsgrad und ermöglicht dadurch spezifische Lagencharakterisierungen und -vergleiche. Es handelt sich um ein dynamisches Modell, das kontinuierlich aktualisiert und verbessert werden kann und das auch künftigen naturräumlichen und klimatischen Veränderungen Rechnung trägt.
Das Bewertungsmodell kann als Entscheidungshilfe für die Neuausweisung von Weinbauflächen dienen und wird allen Forschungspartnern, assoziierten Partnern des Projekts, der öffentlichen Verwaltung und den landwirtschaftlichen Genossenschaften kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen zu Zielsetzungen, Methodik und Ergebnissen des Projekts sind in einem Bericht über das Projekt REBECKA im Laimburg Journal, der frei zugänglichen wissenschaftlichen Online-Zeitschrift des Versuchszentrums Laimburg, einsehbar.
Link: https://bit.ly/2s1dQK5
Das Versuchszentrum Laimburg:
Das Versuchszentrum Laimburg ist die Forschungsinstitution für die Landwirtschaft und Lebensmittelqualität in Südtirol. Das Versuchszentrum Laimburg betreibt vor allem angewandte Forschung mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Südtiroler Landwirtschaft zu steigern und die Qualität landwirtschaftlicher Produkte zu sichern. Über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten jährlich an etwa 350 Forschungs- und Versuchsprojekten aus allen Bereichen der Südtiroler Landwirtschaft, vom Obst- und Weinbau bis hin zu Berglandwirtschaft und Lebensmitteltechnologie. Das Versuchszentrum Laimburg wurde 1975 gegründet.
Read more Achievements (EN): DIGITAL MODEL FOR THE EVALUATION OF VINEYARDS IN SOUTH TYROL AND CARINTHIA AT THE EXPERIMENTAL CENTRE LAIMBURG:
In viticulture, the designation of new parcels is a controversial topic: On the one hand, viticulture allows high added value, on the other hand, the vine also places high demands on the site. South Tyrol is very versatile topographically and has areas at different altitudes, with different exposure, slope inclination and climatic conditions, not all of you are suitable for producing high-quality wines.
For this reason, there have long been efforts to determine which zones are best suited for viticulture by means of scientific methods and objective criteria.
An evaluation model for suitable vineyards in South Tyrol and Carinthia:
In the REBECKA project, which is coordinated by the experimental centre Laimburg, in which Eurac Research, Joanneum Research and the Chamber of Agriculture and Forestry in Carinthia are involved, the scientists have now developed a digital model for assessing the suitability of agricultural land for viticulture. This model provides reliable information on the extent to which each individual plot in South Tyrol and Carinthia is suitable for viticulture. Due to the progressive climate change, the model is structured in such a way that it can be adapted to further development.
“The task of the experimental centre Laimburg is to provide scientifically sound data and facts so that the respective decision-makers in agriculture and food technology can set the course for the future,” emphasised the director of the experimental centre Laimburg Michael Oberhuber, adding: “The evaluation model developed in the REBECKA project provides objective and scientifically sound information on the basis of which the wine sector can now decide where wine-growing in South Tyrol and Carinthia can and should be operated in the future.”
The findings made in the framework of the project are important for all agriculture in the Alpine region, as the results can also be transferred to other areas with similar conditions and problems,” added Barbara Raifer, who is responsible for the wine-growing department at the Laimburg Test Centre.
“The cross-border nature of the project has enabled us to take into account different situations and exchange experiences and research methods, which has made the assessment model even more meaningful,” said project partners Hermann Katz of Joanneum Research and Erwin Gartner from the Chamber of Agriculture and Forestry in Carinthia.
The REBECKA project was coordinated by the experimental centre Laimburg and carried out together with the research partners Eurac Research, Joanneum Research and the Chamber of Agriculture and Forestry in Carinthia. The project was funded by the European Regional Development Fund under the cooperation programme Interreg V-A Italy-Austria 2014-2020.
Interdisciplinary and cross-border cooperation:
In the REBECKA project, various climate and viticulture data as well as historical data from South Tyrol and Carinthia were merged and integrated into a statistical evaluation model.
The Laimburg Test Centre and the Centre for Fruit and Vineyards of the Carinthia Chamber of Agriculture were responsible for collecting and evaluating the data from a total of 40 vineyards, 30 in South Tyrol and 10 in Carinthia. Weather data, phenological data such as shoot, flowering and ripening, various yield parameters such as grape and berry weight as well as various quality parameters were collected. Weather stations have been installed in all the wineries examined.
The Carinthian Research Society Joanneum Research analysed the historical harvest data of the last 20 years from five important South Tyrolean wine cooperatives as well as the historical data of 10 wineries in Carinthia over the last 12 years and evaluated them statistically.
EURAC Research then merged the viticulture data with the forecast model from the historical harvest data of the wine cooperatives and developed the evaluation model.
Results of the REBECKA project generally available:
The evaluation model provides information on objectively assessable parameters such as temperature, radiation, topography and cloudiness, thus enabling specific layer characterisations and comparisons. It is a dynamic model that can be continuously updated and improved, taking into account future natural and climatic changes.
The evaluation model can be used as a decision-making tool for the redefining of vineyards and will be made available free of charge to all research partners, associated partners of the project, public administration and agricultural cooperatives.
Further information on the objectives, methodology and results of the project can be found in a report on the project REBECKA in the Laimburg Journal, the freely accessible online scientific journal of the Experimental Center Laimburg.
Link: https://bit.ly/2s1dQK5
The test centre Laimburg:
The Test Centre Laimburg is the research institute for agriculture and food quality in South Tyrol. The experimental centre Laimburg mainly conducts applied research with the aim of increasing the competitiveness and sustainability of South Tyrolean agriculture and ensuring the quality of agricultural products. More than 150 employees work annually on about 350 research and experimental projects from all areas of South Tyrolean agriculture, from fruit and viticulture to mountain farming and food technology. The experimental centre Laimburg was founded in 1975.
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Website: http://www.interreg.net/
Expected Results (DE): Die alpine Landwirtschaft steht in einer globalisierten Welt aufgrund der ungünstigen topographischen und sozio-ökonomischen Voraussetzungen stark unter Druck. Sie ist daher gezwungen, verstärkt auf Innovation und intelligente, nachhaltige Lösungen zu setzen. Gerade bei mehrjährigen Kulturen wie dem Weinbau ist das wirtschaftliche Risiko besonders groß, sollten die Grundvoraussetzungen für eine gewinnbringende Produktion nicht gegeben sein. Ein an den Raum angepasstes Bewertungsmodell für die Standorteignung ist daher für eine nachhaltige Planung in der Landwirtschaft von hoher Relevanz.
Die Weinbaufläche in Südtirol verlagert sich infolge des Klimawandels in immer höhere Regionen. Die Zunahme der Weinbaufläche in Kärnten von 4 ha im Jahr 2000 auf über 100 ha 2015 spiegelt diese Entwicklung wider. Der im Alpenraum überdurchschnittliche Temperaturanstieg von 1,9 °C seit dem 19. Jh. ermöglicht inzwischen den Rebanbau von 200 bis über 1000 m NN bei entsprechend unterschiedlichen klimatischen Gegebenheiten. Mit der sich abzeichnenden Klimaänderung wird zudem ein Sortenwechsel auf später reifende Rebsorten notwendig werden.
Erfahrungswerte ergeben in Zeiten fortschreitender Klimaänderung keine ausreichende Entscheidungsgrundlage.
Hauptziel des Projektes ist daher die Nutzung synergistischer Kompetenzfelder im Programmgebiet im Bereich der Modellierung und des Weinbaus, um ein grenzüberschreitendes Bewertungsmodell mit hoher Auflösung zu entwickeln, welches die Eignung von Flächen für den Weinbau wiedergibt und eine Unterteilung in Lagen unterschiedlicher Wärmegunst ermöglicht. Eine laufende, semiautomatische Anpassung des Modells an zukünftige Änderungen wichtiger Parameter und damit eine langfristige Nutzbarkeit des Modells ist geplant. Weiters ist die Analyse historischer Erntedaten mehrerer Südtiroler und Kärntner Kellereien vorgesehen. Diese soll Auskunft über die bisherigen Veränderungen infolge der Erwärmung und Prognosen für die weitere Entwicklung ermöglichen.
Read more Expected Results (IT): L’agricoltura alpina è messa sotto pressione in un mondo globalizzato a causa delle condizioni socio-economiche e topografiche sfavorevoli. Si trova quindi costretta a puntare maggiormente sull’innovazione e su soluzioni intelligenti e sostenibili. I rischi economici sono particolarmente grandi per colture pluriennali, come la viticoltura, se non ci sono le basi per una produzione profittevole. Per una pianificazione sostenibile in agricoltura assume quindi grande rilevanza un modello di valutazione territoriale.
La superficie vitata in Alto Adige a seguito del cambiamento climatico si sta spostando in zone sempre più alte. L’aumento della superficie vitata in Carinzia da 4 ettari nel 2000 a oltre 100 ettari nel 2015 mostra chiaramente questo trend.
La crescita della temperatura al di sopra della media nella zona alpina di 1,9°C dal 19esimo secolo rende possibile la viticoltura da 200 fino a sopra mille metri s.l.m. e quindi in situazioni climatiche molto differenti. Col progredire del riscaldamento globale sarà necessario optare per varietà di maturazione piú tarda. I dati empirici in un momento di cambiamento climatico in atto non danno abbastanza elementi per fare scelte.
Per questo lo scopo principale del progetto è l'utilizzo di sinergie in campi di competenza nell'ambito della modellazione e della viticoltura, per sviluppare un modello di valutazione transfrontaliero ad alta risoluzione che possa riprodurre l'attitudine alla viticoltura e renda possibile la divisione in zone di diverso gradiente di calore.
È prevista la possibilità di aggiornare semi-automaticamente il modello a future variazioni, così che possa essere utilizzabile sul lungo periodo. Inoltre è prevista l'analisi di dati storici di raccolta di alcune cantine altoatesine e carinziane. Questi dati potranno descrivere le variazioni fino a questo momento causate dal riscaldamento globale e daranno la possibilità di fare previsioni su quelli che potrebbero essere gli sviluppi futuri.
Read more Expected Outputs (DE): OI1 - Zahl unterstützter Forschungskooperationen;
Anzahl 1,00;
An dem vorliegenden Projektvorschlag sind 4 Forschungseinrichtungen im Programmgebiet beteiligt, die sich zur Durchführung dieses Kooperationsprojekts zu einem Konsortium zusammengeschlossen haben.
CO42 - Zahl der Forschungseinrichtungen, die an grenzübergreifenden Forschungsvorhaben teilnehmen;
Anzahl 4,00;
An dem vorliegenden grenzübergreifenden Forschungsvorhaben sind 4 Forschungseinrichtungen (Versuchszentrum Laimburg und Eurac aus Südtirol sowie Joanneum Research und Obst- und Weinbauzentrum St. Andrä aus Kärnten) aus dem Programmgebiet als Partner beteiligt. Darüber hinaus gibt es noch einen assoziierten Partner: eine Verwaltungsbehörde (Abteilung für Landwirtschaft der Autonomen Provinz Bozen), die als Nutzer der Projektergebnisse das Vorhaben unterstützt.
OI2 - Zahl der grenzüberschreitend aktiven Forscher in Projekten;
Anzahl 9,00;
Insgesamt nehmen 4 Forschungseinrichtungen in Südtirol und Kärnten an diesem Forschungsvorhaben teil: Beim Lead Partner Laimburg übernimmt Frau Dr. Barbara Raifer die Projektleitung. Dr. Lukas Egarter-Vigl leitet, in Unterstützung des Herrn Dr. Erich Tasser, den Projektteil der Eurac, am Joanneum Research übernimmt Dr. Hermann Katz die Projektleitung und Dr. Franz Moser unterstützt ihn in der Ausführung während am OWZ St. Andrä Ing. Siegfried Quendler das Projekt leitet. An 3 der 4 Institute wird jeweils ein zusätzlicher Projektmitarbeiter für die Umsetzung des Projekts eingestellt. Dadurch ergibt sich eine Gesamtzahl von 9 Personen, die durch dieses Projekt im Programmgebiet grenzüberschreitend aktiv sind.
Read more Expected Outputs (IT): OI1 - Numero di cooperazioni scientifiche sostenute;
Numero 1,00;
Quattro istituzioni di ricerca nell'ambito del programma si sono impegnate nella proposta progettuale e si sono messe assieme in un consorzio per la realizzazione di questo progetto di cooperazione.
CO42 - Numero di istituti di ricerca partecipanti a progetti di ricerca transfrontalieri;
Numero 4,00;
Quattro istituzioni di ricerca provenienti dall'ambito del programma sono impegnate in questo progetto transfrontaliero (Centro di ricerca Laimburg ed Eurac dall'Alto Adige, Joanneum Research e Centro per la vitifrutticoltura St. Andrä dalla Carinzia). C'è inoltre un ulteriore partner associato: un ufficio amministrativo (la ripartizione agricoltura della Provincia autonoma di Bolzano), che sostiene il procedimento come utilizzatore dei risultati del progetto.
OI2 - Numero dei ricercatori transfrontalieri coinvolti nei progetti:
Numero 9,00;
Quattro istituzioni di ricerca in Alto Adige e Carinzia prendono parte a questo progetto: Dr. Barbara Raifer è la responsabile di progetto per il lead partner Laimburg, Dr. Lukas Egarter-Vigl guida la parte di progetto dell'Eurac, assistito da Dr. Erich Tasser; Dr. Hermann Katz è il responsabile per Joanneum Research e Dr. Franz Moser il collaboratore di progetto, mentre a St. Andrä il responsabile è l'ingegnere Siegfried Quendler. In 3 dei quattro istituti viene messo a disposizione un ulteriore collaboratore per lo svolgimento del progetto. Nove persone saranno quindi complessivamente coinvolte in questo progetto transfrontaliero all'interno dell'ambito di programma.
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