Project - Encouraging the representation of women in management and decision-making posts

Description

Description (DE):

In den drei Regionen sind Frauen in Entscheidungs- und Führungsfunktionen nach wie vor stark untervertreten. Und hier setzte das neue Projekt an: Es ermutigte Frauen jeden Alters, ein Amt oder eine Funktion in einer Führungs- oder Entscheidungsposition anzustreben. Es informierte und unterstützte die Sensibilisierung und die Bewusstseinsbildung zur Vertretung von Frauen in Führungs- und Entscheidungspositionen. Im Weiteren sensibilisierte und schulte das Projekt Medienschaffende zur Präsenz von Frauen und Männern in den Medien und in der Vermeidung von Rollenstereotypen in der Berichterstattung. Am 21. November 2017 wurde das erfolgreiche, zweijährige Interreg-Projekt „betrifft: Frauen entscheiden“ abgeschlossen. Im Rahmen des Interreg Projekts wurden die beiden Erhebungen „Frauen in Entscheidungs- und Führungspositionen“ sowie die „Darstellung von Frauen in Führungspositionen in den Medien“ durchgeführt. Frauen sind laut Erhebung in Entscheidungs- und Führungspositionen im Land Vorarlberg, im Kanton Graubünden und im Fürstentum Liechtenstein nach wie vor untervertreten. Dies zeigt die umfangreiche Datenerhebung, die die Bereiche Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Soziales, Medien, Bildung und Wissenschaft, Sport und Kultur in den drei Ländern umfasste. Tatsache ist, dass in keinem der untersuchten Bereiche eine paritätische Teilhabe von Frauen in Entscheidungs- und Führungspositionen festgestellt werden konnte. Auch die Daten zur Medienpräsenz von Frauen und Männern in Leitungspositionen, die in ausgesuchten Medien der drei Länder erhoben wurden, zeigen eine klare Tendenz zugunsten der Männer, jedoch auch kleinere regionale Unterschiede. Im Rahmen des Projekts wurde ein länderübergreifendes Mädchenparlament für junge Frauen zwischen 14 und 16 Jahren und zwei grenzüberschreitende Minipolitiklehrgänge samt Social Media Training für politisch interessierte Frauen in Vorarlberg und Graubünden durchgeführt. Für Medienschaffende wurde ein Webtutorial zum Thema „Geschlecht in der Medienberichterstattung“ mit anschließender international angelegter Webkonferenz angeboten. Ziel der Projektteile war es, Mädchen und (junge) Frauen in Vorarlberg, Liechtenstein und Graubünden zu ermutigen, sich für politische Prozesse zu interessieren und den Anteil an Frauen in Führungs- und Entscheidungsgremien zu erhöhen. Das Projekt sensibilisierte für die Situation von Frauen in Entscheidungs- und Führungspositionen und thematisierte gezielt Frauen- und Gleichstellungsthemen in den Medien. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen ist ein umfassender Ansatz erforderlich. Die Leiterinnen der Gleichbehandlungsstellen von Vorarlberg, Graubünden und Liechtenstein haben vorgeschlagen, Maßnahmen auf drei Ebenen zu verstärken – auf der individuellen, der gesellschaftlichen und der Unternehmensebene.

Description (EN):

The objective of the project was to encourage girls and young women in Vorarlberg, Liechtenstein and Grisons to take an interest in political processes, and to increase the number of women in management and decision-making bodies. According to a survey, women are still under-represented in decision-making and management posts in the state of Vorarlberg, the canton of Grisons and in the principality of Liechtenstein. This is apparent from extensive data collection in the fields of politics, administration, business, social, media, education and science, sport and culture in the three countries. The fact is that the equal participation of women in decision-making and management positions could not be identified in any of the areas surveyed. The data for the media presence of women and men in management posts, which was surveyed in selected media in the three countries, show a clear tendency in favour of men but with small regional differences. The objective of the project was to motivate and encourage girls and young women to take an interest in decision-making bodies. The project raised awareness of the situation of women in decision-making and management positions, and thematically targeted women’s and equality topics in the media. Varying transnational measures have contributed to women being proportionally better represented in management and decision-making bodies in the future. The project “Subject: women decide” implemented the following content: - A transnational girls’ parliament including a preparatory series of workshops for girls - Politics: decide – short course for politically interested women - Tutorial on the topic of “gender in media reporting” with a transnational web conference - Social media training: insight was given into the digital world together with young experts - Survey on women in management posts and media analysis - The project closed with a specialist symposium in the Bregenz state building.

Achievements (DE):

In den drei Regionen sind Frauen in Entscheidungs- und Führungsfunktionen nach wie vor stark untervertreten. Und hier setzte das neue Projekt an: Es ermutigte Frauen jeden Alters, ein Amt oder eine Funktion in einer Führungs- oder Entscheidungsposition anzustreben. Es informierte und unterstützte die Sensibilisierung und die Bewusstseinsbildung zur Vertretung von Frauen in Führungs- und Entscheidungspositionen. Im Weiteren sensibilisierte und schulte das Projekt Medienschaffende zur Präsenz von Frauen und Männern in den Medien und in der Vermeidung von Rollenstereotypen in der Berichterstattung. Am 21. November 2017 wurde das erfolgreiche, zweijährige Interreg-Projekt „betrifft: Frauen entscheiden“ abgeschlossen. Im Rahmen des Interreg Projekts wurden die beiden Erhebungen „Frauen in Entscheidungs- und Führungspositionen“ sowie die „Darstellung von Frauen in Führungspositionen in den Medien“ durchgeführt. Frauen sind laut Erhebung in Entscheidungs- und Führungspositionen im Land Vorarlberg, im Kanton Graubünden und im Fürstentum Liechtenstein nach wie vor untervertreten. Dies zeigt die umfangreiche Datenerhebung, die die Bereiche Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Soziales, Medien, Bildung und Wissenschaft, Sport und Kultur in den drei Ländern umfasste. Tatsache ist, dass in keinem der untersuchten Bereiche eine paritätische Teilhabe von Frauen in Entscheidungs- und Führungspositionen festgestellt werden konnte. Auch die Daten zur Medienpräsenz von Frauen und Männern in Leitungspositionen, die in ausgesuchten Medien der drei Länder erhoben wurden, zeigen eine klare Tendenz zugunsten der Männer, jedoch auch kleinere regionale Unterschiede. Im Rahmen des Projekts wurde ein länderübergreifendes Mädchenparlament für junge Frauen zwischen 14 und 16 Jahren und zwei grenzüberschreitende Minipolitiklehrgänge samt Social Media Training für politisch interessierte Frauen in Vorarlberg und Graubünden durchgeführt. Für Medienschaffende wurde ein Webtutorial zum Thema „Geschlecht in der Medienberichterstattung“ mit anschließender international angelegter Webkonferenz angeboten. Ziel der Projektteile war es, Mädchen und (junge) Frauen in Vorarlberg, Liechtenstein und Graubünden zu ermutigen, sich für politische Prozesse zu interessieren und den Anteil an Frauen in Führungs- und Entscheidungsgremien zu erhöhen. Das Projekt sensibilisierte für die Situation von Frauen in Entscheidungs- und Führungspositionen und thematisierte gezielt Frauen- und Gleichstellungsthemen in den Medien. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen ist ein umfassender Ansatz erforderlich. Die Leiterinnen der Gleichbehandlungsstellen von Vorarlberg, Graubünden und Liechtenstein haben vorgeschlagen, Maßnahmen auf drei Ebenen zu verstärken – auf der individuellen, der gesellschaftlichen und der Unternehmensebene.

Achievements (EN):

In the three regions, women in decision-making and leadership roles remain strongly under-represented. And this is where the new project started: It encouraged women of all ages to seek an office or function in a leadership or decision-making position. It informed and supported awareness raising and raising awareness about the representation of women in leadership and decision-making positions. In addition, the project sensitised and trained media professionals about the presence of women and men in the media and the avoidance of role stereotypes in reporting. On 21 November 2017, the successful two-year Interreg project “concerned: women decide” was completed. As part of the Interreg project, the two surveys “Women in decision-making and management positions” and the “presentation of women in management positions in the media” were carried out. According to the survey, women are still underrepresented in decision-making and management positions in the province of Vorarlberg, in the canton of Graubünden and in the Principality of Liechtenstein. This shows the extensive data collection covering the fields of politics, administration, economics, social affairs, media, education and science, sport and culture in the three countries. The fact is that in none of the areas examined the equal participation of women in decision-making and management positions could be established. The data on the media presence of women and men in management positions collected in selected media in the three countries also show a clear trend in favour of men, but also smaller regional differences. As part of the project, a transnational girls’ parliament for young women between the ages of 14 and 16 and two cross-border mini-policy courses including social media training for politically interested women in Vorarlberg and Graubünden was held. For media professionals, a web tutorial on “gender in media reporting” was offered, followed by an international web conference. The aim of the project was to encourage girls and (young) women in Vorarlberg, Liechtenstein and Graubünden to be interested in political processes and to increase the proportion of women in management and decision-making bodies. The project raised awareness of the situation of women in decision-making and management positions and specifically addressed women’s and gender issues in the media. A comprehensive approach is needed to increase the proportion of women in management positions. The heads of the equal treatment bodies of Vorarlberg, Graubünden and Liechtenstein have proposed to strengthen measures at three levels — at the individual, social and corporate levels.

Website: http://www.interreg.org/

Expected Results (DE): Die Anzahl Frauen, die in Führungs- und Entscheidungsgremien vertreten sind, steigt an. Das Ergebnis wird erreicht durch verchiedene Angebote direkt an die Frauen.

Thematic information

Labour market and employment Social inclusion and equal opportunities

Specific Objective: Improvement in the offer of professionals in the programme area

Thematic Objective: (08) promoting sustainable and quality employment and supporting labour mobility by:

Investment Priority: (08 ETC) ETC specific, for cross-border cooperation: promoting sustainable and quality employment and supporting labour mobility by integrating cross-border labour markets, including cross-border mobility, joint local employment initiatives, information and advisory services and joint training

Partners (3)

Lead Partner: Amt der Vorarlberger Landesregierung

Address: Römerstrasse 15, A-6900 Bregenz, Austria

Legal status: public

Website (not verified): http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/frauen_familie/frauen/frauen/start.htm

Total budget: EUR 102 500.00

ERDF budget: EUR 61 500.00

Fürstentum Liechtenstein

Name: Fürstentum Liechtenstein

Address: Städtle 38, FL-9490 Vaduz, Liechtenstein

Legal status: public

Website: http://www.scg.llv.li

Total budget: EUR 25 000.00

Kanton Graubünden

Name: Kanton Graubünden

Address: Loestrasse 37, CH-7000 Chur, Switzerland

Legal status: public

Website: http://www.stagl.gr.ch

Total budget: EUR 32 500.00

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Partners and Projects info

Federal State Vorarlberg

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Partners and Projects info

Fürstentum Liechtenstein

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Partners and Projects info

Kanton Graubünden

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Project partner

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