Upgrading and cross-border redesign of Little Venice

Im Jahr 2013 ging für das an der Grenze zwischen Konstanz (D) und Kreuzlingen (CH) gelegene Klein-Venedig-Areal im Rahmen des durch Interreg IV A ABH geförderten EUROPAN-Wettbewerb ein Konzept für die grenzüberschreitende Neugestaltung mit einem verbindenden Kanal hervor. Die Gemeinderäte/Exekutiven beider Städte gaben zur Weiterverfolgung des Projekts grünes Licht. Um eine Weiterentwicklung von Klein-Venedig zu garantieren, wurden hierzu im Projektrahmen technische und finanzielle Machbarkeitsstudien auf deutscher und Schweizer Seite durchgeführt, die Grundvoraussetzung für die Weiterenticklung von Klein-Venedig, auch in Bezug auf die Wasserinfrastruktur und die fachgerechte Altlastensicherung, sind. Die Studien hatten zum Ziel Erkenntnisse über die Möglichkeit der Gestaltung des Gebiets zu gewinnen und dienen als Weichenstellung und zentrale technische Schlüsselstelle. Sie werden auch als Grundlage für weitere fundierte Entscheidungen in den politischen Gremien dienen. Die Projektpartner sind sich einig, dass die Abklärung der Machbarkeit und der Kosten zum Europan-Entwurf mit Kanal ein notwendiger Schritt war um die Weiterentwicklung des Kleinvenedig-Areals fortführen zu können. Dank der Klärung dieser Frage kann die konkrete Planung - ob mit oder ohne Kanal - nun weitergeführt werden. Im Projekt zur Aufwertung und grenzüberschreitenden Neugestaltung von Klein-Venedig lag der Schwerpunkt auf einer engen Zusammenarbeit zwischen Vertretern der Kreuzlinger und Konstanzer Verwaltungen. Die Durchführbarkeit der Neugestaltung des zwischen Konstanz (D) und Kreuzlingen (CH) gelegenen Klein-Venedig-Areals sollte überprüft werden. Dazu wurde je eine Machbarkeitsstudie auf deutscher und Schweizer Seite in Auftrag gegeben, die die Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung von Klein-Venedig sind. Zur Gewährleistung eines reibungslosen Projektablaufs kamen Vertreter der Projektgruppe regelmäßig zusammen um eine gemeinsame Ausarbeitung und Umsetzung der Arbeitspakete zu ermöglichen. Die Studien sollten die technische und finanzielle Umsetzbarkeit des Wettbewerbskonzepts anhand gemeinsam definierter Varianten überprüfen. In einer gemeinsamen Sitzung der Vertreter der Legislativen/Gemeinderäte von Konstanz und Kreuzlingen wurde über den aktuellen Sachstand der Gesamtentwicklung auf dem Areal Klein-Venedig informiert. Der Konstanzer Gemeinderat kann über das Untersuchungsergebnis nur im Zusammenhang mit anderen Projektbausteinen, die nicht Gegenstand dieses Projekts waren, entscheiden. Deshalb verzögerte sich die Entscheidung der Gremien über nächste Schritte zur Neugestaltung. Die Weiterentwicklung des Kleinvenedig-Areals stand regelmässig auf der Tagesordnung des grenzüberschreitenden Planertreffens (Mitglieder der Stadtplanung Konstanz und der Bauverwaltung Kreuzlingen), und wurde dort diskutiert. In Konstanz wird im Jahr 2018 das Projekt wieder aufgegriffen und eine Entscheidung zum Kanalbau wird auch dann getroffen werden. Die geplante Ortsbegehung mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern der Legislativen / Gemeinderat und eine Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2018 stattfinden. Eine Entscheidung der Gremien in Kreuzlingen wird erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, aber an der von Konstanz aufbauen. Mit dem Projekt wird eine grenzüberschreitende abgestimmte Raumentwicklung untersucht und somit soll eine volle Ausschöpfung des Kooperationspotenzials in der Raum- und Regionalentwicklung ermöglicht.

In the project for the upgrading and cross-border redesign of Little Venice, the emphasis was on a close partnership between representatives of the administrations in Kreuzlingen and Constance. The practicability of the redesign of the Little Venice area, located between Constance (D) and Kreuzlingen (CH), is to be reviewed. Feasibility studies to this effect (financial and technical) were commissioned on the German and Swiss sides, which are the the basic precondition for the further development of Little Venice. In 2013, the result was a concept for the cross-border redesign of the Little Venice area, with a connecting canal, located on the border between Constance (D) and Kreuzlingen (CH), as part of the EUROPAN competition funded by Interreg IV A ABH. To ensure the further development of Little Venice, technical and financial feasibility studies were carried out to this effect on the German and Swiss sides as part of the project, which are the precondition for the further development of Little Venice, in respect of the water infrastructure and proper sealing of contaminated sites too. The objective of the studies was to gain insights into the options for the design of the area, to serve to set the agenda and as a central technical key point. They will now form the basis for further sound decision-making in the political bodies. The project partners agree that the evaluation of the technical feasibility and the costs for the Europan design with a canal was a necessary step to be able to proceed with the further development of the Little Venice area. It is envisaged that further planning steps will be decided upon by the relevant bodies in 2018.

Im Jahr 2013 ging für das an der Grenze zwischen Konstanz (D) und Kreuzlingen (CH) gelegene Klein-Venedig-Areal im Rahmen des durch Interreg IV A ABH geförderten EUROPAN-Wettbewerb ein Konzept für die grenzüberschreitende Neugestaltung mit einem verbindenden Kanal hervor. Die Gemeinderäte/Exekutiven beider Städte gaben zur Weiterverfolgung des Projekts grünes Licht. Um eine Weiterentwicklung von Klein-Venedig zu garantieren, wurden hierzu im Projektrahmen technische und finanzielle Machbarkeitsstudien auf deutscher und Schweizer Seite durchgeführt, die Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung von Klein-Venedig, auch in Bezug auf die Wasserinfrastruktur und die fachgerechte Altlastensicherung, sind. Die Studien hatten zum Ziel Erkenntnisse über die Möglichkeit der Gestaltung des Gebiets zu gewinnen und dienen als Weichenstellung und zentrale technische Schlüsselstelle. Sie werden auch als Grundlage für weitere fundierte Entscheidungen in den politischen Gremien dienen. Die Projektpartner sind sich einig, dass die Abklärung der Machbarkeit und der Kosten zum Europan-Entwurf mit Kanal ein notwendiger Schritt war um die Weiterentwicklung des Kleinvenedig-Areals fortführen zu können. Dank der Klärung dieser Frage kann die konkrete Planung - ob mit oder ohne Kanal - nun weitergeführt werden. Im Projekt zur Aufwertung und grenzüberschreitenden Neugestaltung von Klein-Venedig lag der Schwerpunkt auf einer engen Zusammenarbeit zwischen Vertretern der Kreuzlinger und Konstanzer Verwaltungen. Die Durchführbarkeit der Neugestaltung des zwischen Konstanz (D) und Kreuzlingen (CH) gelegenen Klein-Venedig-Areals sollte überprüft werden. Dazu wurde je eine Machbarkeitsstudie auf deutscher und Schweizer Seite in Auftrag gegeben, die die Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung von Klein-Venedig sind. Zur Gewährleistung eines reibungslosen Projektablaufs kamen Vertreter der Projektgruppe regelmäßig zusammen um eine gemeinsame Ausarbeitung und Umsetzung der Arbeitspakete zu ermöglichen. Die Studien sollten die technische und finanzielle Umsetzbarkeit des Wettbewerbskonzepts anhand gemeinsam definierter Varianten überprüfen. In einer gemeinsamen Sitzung der Vertreter der Legislativen/Gemeinderäte von Konstanz und Kreuzlingen wurde über den aktuellen Sachstand der Gesamtentwicklung auf dem Areal Klein-Venedig informiert. Der Konstanzer Gemeinderat kann über das Untersuchungsergebnis nur im Zusammenhang mit anderen Projektbausteinen, die nicht Gegenstand dieses Projekts waren, entscheiden. Deshalb verzögerte sich die Entscheidung der Gremien über nächste Schritte zur Neugestaltung. Die Weiterentwicklung des Kleinvenedig-Areals stand regelmässig auf der Tagesordnung des grenzüberschreitenden Planertreffens (Mitglieder der Stadtplanung Konstanz und der Bauverwaltung Kreuzlingen), und wurde dort diskutiert. In Konstanz wird im Jahr 2018 das Projekt wieder aufgegriffen und eine Entscheidung zum Kanalbau wird auch dann getroffen werden. Die geplante Ortsbegehung mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern der Legislativen / Gemeinderat und eine Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2018 stattfinden. Eine Entscheidung der Gremien in Kreuzlingen wird erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, aber an der von Konstanz aufbauen. Mit dem Projekt wird eine grenzüberschreitende abgestimmte Raumentwicklung untersucht und somit soll eine volle Ausschöpfung des Kooperationspotenzials in der Raum- und Regionalentwicklung ermöglicht.

In 2013, the Klein-Veniceig area on the border between Konstanz (D) and Kreuzlingen (CH) emerged as part of the EUROPAN competition funded by Interreg IV A ABH, a concept for the cross-border redesign with a connecting channel. The municipal councils/executives of both cities gave the green light to follow up on the project. In order to guarantee further development of Klein-Venice, technical and financial feasibility studies on the German and Swiss sides were carried out within the framework of the project, which are the basic prerequisites for the further development of small Venice, also in relation to water infrastructure and the professional protection of contaminated sites. The studies aimed at gaining insights into the possibility of designing the area and serve as a decision-making and central technical key point. They will also serve as a basis for further informed decisions in the political bodies. The project partners agree that the clarification of the feasibility and the costs of the Europan draft with Channel was a necessary step to continue the further development of the Kleinvenedig area. Thanks to the clarification of this question, concrete planning — whether with or without a channel — can now be continued. In the project on the upgrading and cross-border redesign of Klein-Venice, the focus was on close cooperation between representatives of the Kreuzlinger and Constance administrations. The feasibility of redesigning the Klein-Venice-areal between Konstanz (D) and Kreuzlingen (CH) should be reviewed. For this purpose, a feasibility study on the German and Swiss sides was commissioned, which are the basic prerequisite for the further development of small Venice. In order to ensure a smooth operation of the project, representatives of the project group regularly met to facilitate the joint development and implementation of the work packages. The studies should check the technical and financial feasibility of the concept of competition based on jointly defined variants. At a joint meeting of the representatives of the legislative/municipal councils of Konstanz and Kreuzlingen, the current state of play of the overall development at the Klein-Venice area was informed. The Constance Municipal Council can decide on the results of the investigation only in connection with other project building blocks that were not the subject of this project. Therefore, the decision of the committees on the next steps to redesign was delayed. The further development of the Kleinvenedig area was regularly on the agenda of the cross-border planning meeting (members of the City Planning Constance and the building administration Kreuzlingen), and was discussed there. In Konstanz, the project will be taken up again in 2018 and a decision on canal construction will also be made. The planned local visit with the political representatives of the legislature and a discussion with citizens is expected to take place in the second half of 2018. A decision of the committees in Kreuzlingen will only take place at a later date, but build on that of Konstanz. The project examines cross-border coordinated spatial development and thus enables full exploitation of the potential for cooperation in spatial and regional development.

Die Projektpartner möchten das Klein-Venedig-Areal gemeinsam umgestalten, was nur in enger institutioneller Zusammenarbeit funktionieren kann. Neben der Verwaltungsebene wird es auch auf politischer (Konstanzer Gemeinderat und Kreuzlingen Exekutive und Legislative) und zivilgesellschaftlicher Ebene zu Begegnungen und gemeinsamen Absprachen kommen. Zusätzlich zum bereits praktizierten Informations- und Erfahrungsaustausch ermöglicht das Projekt die gemeinschaftliche, grenzübergreifende Umsetzung eines stadtplanerischen Konzepts und somit die volle Ausschöpfung des Kooperationspotenzials in der Raum- und Regionalentwicklung.